Frage: Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz  -BMELV – hat gerade ein eigenes Portal für die Anzeige von Verbrauchertäuschung bei Lebensmitteln ins Web gestellt.

Felix Cyano: Gut, dass Sie das ansprechen. Im Moment stehen 10 Produkte im Web, obwohl die Server in den ersten Tagen kaum erreichbar waren. Ich habe testweise auch einen Fall gemeldet. Eine Redaktion meldet sich, so der Bescheid, und wird inzwischen den Fall prüfen. Im Forum stehen genau acht Fragen. Der Ansatz ist eigentlich richtig. Verbraucher müssen sich gegen den alltäglichen Betrug wehren können. Öffentlichkeit ist da das beste Druckmittel. Wenn diese Öffentlichkeit auch noch ministeriell organisiert wird, was will man mehr? www.lebensmittelklarheit.de ist jedoch so wie es jetzt da steht einfach nur peinlich. Private Initiativen sind da Lichtjahre weiter. Da gibt es wenigsten langsam wachsende Datenbanken mit einer Ampelkennzeichnung. Denn die konnte ja ebenfalls nicht politisch durchgesetzt werden. Bei der Ampelkennzeichnung ist mir jedoch völlig schleierhaft, warum nicht auch die Menge der Kohlenhydrate deklariert wird. Noch besser wäre auch gleich noch die Fähigkeit der Kohlenhydrate zu kennzeichnen, wie gut sie verdaut werden.
Aber seien wir ehrlich, selbst perfekt markierte und deklarierte Lebensmittel würden die Masse der Menschen nicht daran hindern, genau das zu konsumieren was sie schon immer gegessen haben.

Frage: Das sieht nach viel Arbeit aus. Wie ist aber der Stand Ihrer eigenen Forschung?

Felix Cyano: Nach den anfänglichen groben Schneisen in das Dickicht des medizinischen Wissenschaftschinesisch nehme ich mir bestimmte Prozesse wieder  und wieder vor. Immer neues Wissen erweitert und präzisiert mein Modell. Besonders habe ich mich über eine Dissertation über Mitochondrien an der Uni Würzburg gefreut. In der Einleitung geht es um den Ursprung und die Evolution der Mitochondrien. Da steht genau das was ich in meiner Lehre beschreibe: in unserem Körper existieren Organismen die sich auf Grund ihrer Eigenschaften und ihres Verhaltens deutlich von den eigenen Zellstrukturen unterscheiden. Dahinter steckt die Theorie einer Fremdbesiedelung eines Bakteriums durch ein anderes Bakterium. Immer jedoch auf Harmonie und Symbiose bedacht. Ursprünglich bereits im 19. Jahrhundert entwickelt wurde sie erst vor ca. 50 Jahren bekannter. Sie heißt (Achtung medizinchinesisch) Endosymbiontentheorie. Kern dieser Theorie ist, dass zellkernlose Einzeller von voreukaryotische Urzellen einverleibt wurden. Als Beispiel dient die Symbiogenese aus Pilzen und Bakterien zu Flechten. Gleichwohl auch hier anerkannt wird, dass diese „Lebensgemeinschaft“ eher für den Pilz von Vorteil ist und daher „kontrollierter Parasitismus“ heißen sollte.

Ich gehe bei diesem Prozess jedoch nicht von einer Symbiose aus. Ich gehe vom alltäglichsten Prozess in der Natur aus, fressen und gefressen werden. Eine Sonderform stellen die Parasiten dar. Sie versklaven ihren Wirt zu ihrem Leibeigenen. Wenn davon eine ganze Spezies betroffen ist, dann fällt das nicht weiter auf. Der Ansatz selbst ist richtig, es gab eine Fremdbesiedelung. Diese war jedoch nicht freundlich sondern eine Inbesitznahme mit dem Ziel der körperlichen Ausbeutung. Es waren auch keine Bakterien oder Viren sondern die Vorläufer der heutigen Pilze, namentlich durch einen Schleimpilz bzw. C. Albicans.

(Einschub: Dokumentarfilm über das Leben von Schleimpilzen in der ARD-Mediathek: Als wären sie nicht von dieser Welt.)

Der Wirt liefert den Nährstoff. ich zitiere Wikipedia: „Von Grünalgen werden Zuckeralkohole, etwa RibitErythrit oder Sorbit gebildet, die für den Pilz bekömmlicher als Kohlenhydrate sind. Bei Cyanobakterien als Partner wird hingegen Glucose transportiert.“

Der aufgenommene Zucker (Glucose) wird in der Leber in Glycogen umgewandelt. Mitochondrien erzeugen daraus  ATP. ATP ist konzentrierte Energie, die dank der heutigen Lebensweise sofort in weißes Bauchfett verwandelt wird.
Auf jeden Fall enthalten laut Gene Ontology die Mitochondrien im Zytoplasma genetisches Erbgut von Candida und Hefe. Speziell für die DNA-Replikation wurde in den Mitochondrien das Gen CAGLOHO1353g identifiziert. Dieses Gen findet sich auch in der DNA von Candida Albicans. Ergo haben C. Albicans und die Mitochondrien ein gemeinsamen Ahnen, einen Pilzahnen, einen Eukaryoten. Verschiedene Wissenschaftler kommen bei diesem Befund jedoch zu dem Schluss, dass die Hefezelle ein entfernter Verwandter des Menschen sei.

Noch einmal zusammengefasst, das C. Albicans Pilz-Gen findet sich in der DNA der menschlichen  Mitochondrien und ist zuständig für die krankmachende Manipulation des menschlichen Erbgutes bei der Zellteilung. Gleichzeitig sind die Mitochondrien die Hauptakteure in den Zellen, Nahrung als Bauchfett anzulagern.

Mitochondrien sind zentrale Akteure bei der DNA-Replikation bei der Zellteilung. Mitochondrien verstümmeln den DNA-Code und bauen so Fehler in die DNA-Sequenzen ein. Diese Fehler potenzieren sich mit den Jahren und führen letztendlich zu starken Zellveränderungen, Organversagen und Tod. Mitochondrien verhindern, dass sich unsere Zellen wie embryonale Stammzellen reproduzieren können. Viel wichtiger ist jedoch, Mitochondrien können genetischen Code eines Pilzes in die menschlichen Zellbauküche einschleusen. Sie können also das Wachstum und die Form beeinflussen bzw. bestimmen. Sie kodieren die Stammzell-DNA um. Der Code dafür wird aus der RNA geliefert. Die RNA enthält den kompletten DNA-Code des Parasiten. Perfekter kann  man sich nicht in einem Wirtsorganismus einrichten.

In der Dissertation werden alle diese Punkte aufgezählt und bis ins letzte Detail mikrobiologisch analysiert. Aber es wird nicht gefragt: „Was haben Mitochondrien überhaupt in unserem Organismus zu suchen?“ Sie haben eine fremde Zellstruktur und machen krank.

Von Felix Cyano

Erkenntnisgewinnungstechniker